Die Charlottenburger Baugenossenschaft arbeitet mit einigen Berliner Schulen zusammen. Nachfolgend finden Sie eine Auswahl unserer Projekte am Beispiel der Martin-Buber-Oberschule.


Martin-Buber-Oberschule

Giebelwände (2010)

Eines unserer bekanntesten Projekte in Kooperation mit der Martin-Buber-Oberschule ist die Bemalung der Giebelwände im Schwendyweg in Hakenfelde. Als Idee und Vorlage für die Gestaltung der Wände dienten Gebäudeansichten aus unserer Wohnanlage in Hakenfelde, die künstlerisch in die Zeit der Entstehung der Häuser im Schwendyweg umgesetzt wurden. Die Schüler gestalten unter Anleitung ihres Kunstlehrers die Wände teilweise während der Unterrichtszeiten, zu einem großen Teil in ihrer Freizeit.


Froschskulpturen (2009)

Für unseren Lesegarten im Meller Bogen und den unter Bewohnerbeteiligung gestalteten Innenhof in Steglitz haben die Schüler Froschskulpturen aus Beton geschaffen, die dort unsere Bewohner erfreuen.


Kalender (2008)

Im Rahmen der Beschäftigung mit der Architektur der 70er Jahre haben die Schüler einen Ausflug in unsere Wohnanlage im Meller Bogen unternommen. Dort haben sie Fotos gemacht, die als Grundlage für ihre Bilder für unseren Kalender 2009 dienten.


Malbücher (2008)

Pünktlich zu unserem Weihnachtsbasar 2008 erschienen aus mehreren Kunstklassen zusammengestellt, Ausmalbücher für alle Altersstufen. Das Thema „Wohnen“ haben die Schüler hier nach eigenen Vorstellungen umsetzen können.


Ungewöhnliche Sichtweisen (2007)

Unter dieser Gesamtüberschrift wurde in mehreren Kunstklassen das Thema 'Wohnen' behandelt. Einmal wurde einer Klasse eine leerstehende Wohnung zur 'Spurensuche' überlassen: aus so manchem Fleck entstand ein Kunstwerk oder eine Geschichte. Die Schüler konnten ihrer Fantasie freien Lauf lassen. Eine weitere Klasse begab sich mit Leinwand und Farben in die Wohnanlage im Falkenhagener Feld, um dort ihre Sicht der Wohnhäuser zu dokumentieren. Des Weiteren wurde unsere Broschüre zur Hundertjahrfeier benutzt, um Collagen zum Leben in einer Genossenschaft zu entwerfen.

Garagenwände (2006)

Nach Abschluss der Sanierung unserer Wohnanlage im Falkenhagener Feld in Spandau gestaltete der Kunst-Leistungskurs die Giebelwände der Garagen am Wittgensteiner Weg. Als Vorlage dienten Fotos der Bewohner von ihren „Lieblingen“, die dann im Stil der 1960er Jahre verfremdet auf die Wände kamen.

Sponsoring

Die Charlottenburger Baugenossenschaft kooperiert auch mit vielen Berliner Sportvereinen zusammen. Hierbei geht es schwerpunktmäßig um die Unterstützung der Kinder- und Jugendarbeit in den Vereinen, die Ihre Sportplätze in der Nähe unserer Wohnanlagen haben, oder des direkten Vereinsumfeldes von wohnenden Mitgliedern. Auch finden Sie bei Vereinsfesten oder Hoffesten der Charlotte wechselseitig Informationsstände vor, an denen sich jeder über das gegenseitige Angebot informieren kann.

Fußball: SC Charlottenburg 1. männliche F-Jugend

Die Charlottenburger Baugenossenschaft unterstützt aktuell die F1-Jugend des SCC und stattet die gesamte Mannschaft mit neuem Trainings- und Turnieroutfit aus. Das Team besteht aus 15 fußballbegeisterten Spielern im Alter von acht Jahren. Die Kinder trainieren seit zweieinhalb Jahren zweimal wöchentlich zusammen, wobei ihre Trainer Nicolas Wolff und Thomas Weiser ihnen die besten Tricks, Techniken und Taktiken vermitteln, um richtig gute Kicker zu werden. Ob Sommer oder Winter, ob Regen oder Hitze, die Jungs trainieren emsig und können es kaum erwarten, bei den am Wochenende stattfindenden Spielen oder bei zusätzlichen Turnieren ihr Erlerntes unter Beweis zu stellen. Eine große Unterstützung ist die Fangemeinde der Eltern, die bei dieser Mannschaft sehr freundschaftlich, fröhlich und hilfsbereit zur und an der Seite steht. Startschuss in die neue Saison war der 2. September 2018 und bis dato kann die Mannschaft nach sechs Spielen mit sechs Siegen glänzen. Die Mannschaft, Trainer und Eltern freuen sich sehr über die neuen Trikots.

Schwimmen: Charlottenburger Damen-Schwimmverein „Nixe“

Ab sofort glänzen die Charlottenburger „Nixen“ mit neuen Trikots. Zwar wurde das traditionelle Drachenboottrennen um den Kaiserin-Augusta-Cup, für das die Trikots ursprünglich vorgesehen waren, seitens des Veranstalters kurzfristig abgesagt, die Shirts werden aber garantiert noch bei vielen weiteren Gelegenheiten zum Einsatz kommen. Die Charlotte-Vorstände Dirk Enzesberger und Carsten-Michael Röding überreichten den beiden „Nixen“, Frau Janz und Frau Lühder, die neuen Shirts persönlich.

Der Damenschwimmverein Nixe e.V. wurde 1893 gegründet. Erst im Jahr 1907, also dem Gründungsjahr der Charlotte, wurden die Damenschwimmvereine – und damit auch die ‚Nixen‘ - offiziell in den deutschen Schwimmverband aufgenommen. Die „Nixen“ entwickelten sich zu einem Leistungssport orientierten Verein, dessen Glanzzeit in den 20er und 30er Jahren des letzten Jahrhunderts liegt. Dabei gelang es vier „Nixen“ sich für die olympischen Sommerspiele 1936 zu qualifizieren und sogar zwei Silber- und eine Bronzemedaille zu holen. Stets blieben sich die „Nixen“ ihrer Tradition treu, wonach eine Mitgliedschaft nur Frauen und Mädchen vorbehalten ist. Damit sind sie der einzige reine Damenschwimmverein, der heute noch in Deutschland existiert. In der jüngeren Vergangenheit hat der Verein sich ein wenig vom leistungsorientierten Sport und hin zum Breitensport hin orientiert. Es wird Schwimmunterricht für Kinder sowie ein Breitensportangebot für Hobbyschwimmerinnen angeboten. Die „Nixen“ sind im Stadtbad Charlottenburg in der Krummestraße und in der Sommerzeit im Olympiastadion beheimatet. Die ‚Nixen‘ freuen sich stets über neue Mitglieder und interessierte Gäste.

Handball: Jugendabteilung des VfV Spandau

Bei der 22. Auflage des traditionsreichen BärlinCups stellten sich in diesem Jahr sagehafte 133 Mannschaften der Herausforderung, Handball auf Rasen zu spielen. Dies ist gar nicht so einfach, weil das beim Handball übliche Balltippen zur Bewältigung längerer Strecken nur bedingt auf Rasen funktioniert. Bei allerbestem Handballwetter begann das Turnier auf 14 Spielfeldern bereits in den frühen Morgenstunden. Alle Beteiligten zeigten großes spielerisches Engagement und wenn auch nicht jeder Erster werden kann, so ist doch die Freude über die Teilnahme an so einem Event in allen Gesichtern zu sehen gewesen. Als Besonderheit gab es dieses Jahr wieder die Mini-Olympiade für unsere ganz kleinen Sportler, bei der mit viel Geschick kleine Bälle von Flaschenhälsen mit Hilfe einer Wasserpumpe getroffen werden mussten. Für alle Jugendlichen stand ein Bubblesoccer-Spielfeld zur Verfügung. Dies sorgte für viel Spaß und wurde mit Begeisterung angenommen.


Umfangreiche Kooperation mit ALBA BERLIN

Dem Basketball-Nachwuchs eine Chance geben

Auf zunächst sechs Jahre ist unsere direkte Zusammenarbeit mit den Basketballern von ALBA Berlin angelegt. Seit dem 1. Mai 2016 ist die Charlotte offizieller ALBA-Jugendpartner. Dabei handelt es sich ausdrücklich nicht um das klassische Sponsoring „Geld gegen Werbung“. Vor dem Hintergrund, dass sich die Hermann-Schulz-Grundschule bereits aus eigenem Antrieb um eine Kooperation mit ALBA bemüht hatte und auch schon vorher als verlässlicher Charlotte-Partner erwiesen hat, haben wir uns entschieden, den Schülern ein sinnvolles Freizeitangebot zu ermöglichen und die Basketball-AG auf professionelle Füße zu stellen. Die Mittel fließen eins zu eins in die Vorortbetreuung der 6- bis 12-Jährigen, die den wöchentlichen Trainingsbetrieb durch einen ausgebildeten Trainer sowie die Teilnahme an der ALBA-Grundschulliga nach den Sommerferien umfassen.

„Mitentscheidend für unser Engagement war auch, dass die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung beschlossen hat, in Reinickendorf-West ein Quartiersmanagement zu betreiben“, erläutert Bestandsleiter Andreas Ohm, der dem Basketballsport selbst sehr verbunden ist. Das Areal nördlich und südlich der Auguste-Viktoria-Allee schließt unsere 1.800 Wohneinheiten und die Hermann-Schulz-Grundschule mit ein. Ziel des Quartiersmanagements ist es, die Lebensqualität der Bewohner und das bürgerschaftliche Engagement zu stärken.

Das regelmäßige Training in der Basketball-AG mündet dann in der Teilnahme an der ALBA- Grundschulliga. Dort treffen Schulteams aus ganz Berlin aufeinander, zu festen Spielzeiten in der Woche und am Wochenende. So findet ein regelmäßiger Austausch zwischen Kindern, Eltern, Lehrerinnen und Lehrern statt. 2016 nahmen beispielsweise 84 Schulen mit 143 Teams und 2.000 Kindern daran teil. Höhepunkt ist das große Abschlussturnier in der Max- Schmeling-Halle.

Mit Beginn des Schuljahres 2017/18 hat Oumar Sylla das Training der Kids übernommen. Der 33-Jährige kommt aus den USA und spielte von 2005 bis 2008 für die Richmond Spiders in der First Division. Die derzeit 15 Jugendlichen begeistert der 2,02 Meter große frühere Flügelspieler nicht nur mit seiner lockeren und umgänglichen Art, sondern auch mit seiner Schuhgröße 50. Über Konstanz und Bernau fand er schließlich zu ALBA. Hier trainiert Sylla neben der Hermann-Schulz-Grundschule noch zwei weitere Schulteams. Zusätzlich ist er im Freizeitbasketball und „Open Gym“-Programm tätig. Und drei Mal pro Woche büffelt er die deutsche Sprache, auch wenn sich einige seiner Schützlinge das Training sogar in englischer Sprache wünschen. Ziel ist die systematische, altersspezifische Förderung jedes Einzelnen. Es werden Grundtechniken, das Erlernen einfacher gruppentaktischer Elemente und das Koordinationsvermögen geschult. Dabei soll der Spaß am Spiel im Vordergrund stehen.

Neben mehr Struktur in ihrem Leben bekommen die Kinder durch dieses Projekt aber vor allem eines vermittelt: dass sich Leistung im Leben lohnt!

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