Leere Dächer, teurer Strom

Mieter haben kaum Zugang zu Solarenergie vom eigenen Dach, dabei ist das Potenzial gewaltig. Die meisten Dachflächen sind ungenutzt. Woran scheitert ein schneller Ausbau?

Die Sonne knallt auf das Flachdach. Zwischen Lüftungsschächten, Abluftrohren und Satellitenschüsseln hat die Berliner Bau- und Wohnungsgenossenschaft von 1892 im Bezirk Wedding Solarmodule installiert. Die Anlagen auf dem Ensemble aus den Siebzigerjahren und einem Neubau haben eine Leistung von 90 Kilowatt in der Spitze. An diesem Tag Ende August lohnt sich das richtig. Binnen zwei Stunden produzieren die schwarzen Siliziumplatten 95 Kilowattstunden Strom – genug, um 136 effiziente Waschmaschinen bei 60 Grad durchlaufen zu lassen, sich 95 Stunden lang die Haare zu föhnen oder 6.650 Tassen Kaffee zu kochen.

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