Explodierende Energiekosten: Charlotte passt Heizkostenvorauszahlungen an

Um ihre Nutzer aufgrund des Krieges in der Ukraine und den damit verbundenen explodierenden Energiepreisen vor hohen Nachzahlungen im nächsten Jahr zu schützen, wird die Charlotte die monatlichen Vorauszahlungen für die warmen Betriebskostenkosten bestandsweit (mit Ausnahme der wenigen Wohnungen mit Gasetagenheizung) um etwa 50 Prozent anpassen.

Die Anpassung erfolgt im Zuge der nächsten turnusmäßigen Betriebskostenabrechnung und gilt auch für Neuvermietungen. Für eine durchschnittliche Charlotte-Wohnung werden dadurch künftig 26,88 € mehr an Heizkostenvorauszahlungen pro Monat fällig. Dirk Enzesberger, kaufmännischer Vorstand der Charlotte: „Mit dieser Anpassung sollen hohe Nachforderungen im Rahmen der jährlichen Betriebs- und Heizkostenabrechnung für unsere Bewohner abgemildert werden.“

Die Bundesregierung hatte vorher bereits die Mieter aufgefordert, Rücklagen für steigende Heiz- und Betriebskosten zu bilden. Ob diese Anpassung tatsächlich aber ausreichend sein wird, kann aktuell nicht mit Sicherheit bestimmt werden. (Foto: Thomas Eder/Shutterstock)